Wiener Saftgulasch

Ein gutes Gulasch braucht nicht unbedingt viele Zutaten, aber eine ganz besonders: viel Zeit! Ein Gulasch auf die Schnelle kochen geht nicht. Es braucht genügend Zeit damit die Zwiebeln vollständig zerkochen und sich dadurch eine sämige Sauce bildet.
Das Fleisch wird durch den langen, langsamen Garprozess butterzart und mit jedem Aufwärmen noch ein bisschen besser!
Somit lohnt es sich, dieses Gulasch in größeren Portionen zu kochen und einzufrieren. Auch zur Gästebewirtung eignet es sich besonders gut, da man es schon am Vortag zubereiten kann, und es, wie oben erwähnt, am Folgetag aufgewärmt noch besser schmeckt.
In Wien isst man als Beilage gerne eine Kaisersemmel oder eine Scheibe dunkles Brot zum Auftunken der leckeren Sauce.
Wir lieben Kartoffelstampf oder Spätzle dazu und gerne auch etwas Rotkohl.
Ich wünsche guten Appetit!

›› Zwiebeln schälen und würfeln
›› Butterschmalz in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei kleiner Hitze ca 30 Minuten dünsten, regelmäßig umrühren
›› Knoblauch schälen und klein hacken
›› Fleischbrühe aufkochen, mit Paprikapulver, Tomatenmark und Essig verrühren und zu den Zwiebeln giessen

›› Fleischwürfel, Knoblauch, Kümmel und Lorbeerblätter zugeben

›› Deckel auflegen und das Gulasch bei mässiger Hitze ca 3 Stunden köcheln lassen
›› Ab und zu umrühren und bei Bedarf etwas Wasser zugiessen

›› Das Gulasch ist fertig wenn die Zwiebeln komplett zerfallen sind und das Fleisch butterzart.
›› Mit Salz und Pfeffer abschmecken

›› MIt den passenden Beilagen, z.B. Kartoffelstampf, Spätzle und Gemüse nach Geschmack servieren